Dr. Frank Siegmund, Wilhelmstr. 84, 48149 Münster mail@ihr-statistiker.de

Ihr Statistiker

So wird's gemacht!

Mit meinen Informationen erhalten Sie den Durchblick.

Typischer Ablauf einer Befragung

I. Vorbereitung

  • Sie kommen mit Ihrer Idee und Ihrer Zielsetzung zu mir. Es ist nicht nötig, dass Sie bereits einen fertigen Fragebogen mitbringen. Aber es ist hilfreich, wenn Sie ihre Vorstellungen und ggf. bereits vorhandene Fragen notiert haben. Bitte prüfen Sie auch, ob es in Ihrer Einrichtung bereits gleiche oder ähnliche Untersuchungen in zurückliegenden Jahren gab; sie könnten wertvolle Vergleichsdaten enthalten. Wenn möglich, beschaffen Sie sich bitte Unterlagen jener zurückliegenden Befragungen.
  • Wir entwickeln dann gemeinsam einen auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Fragebogen. Von Ihnen kommen die inhaltliche Expertise und Ihr übergeordnetes Frageziel. Von mir können Sie je nach Thema inhaltliche Expertise, vor allem aber Vorschläge erwarten, was und wie man geschickt fragt. Unser Ziel ist, dass Sie zu den Fragen, die Sie am meisten bewegen, aussagekräftige Antworten erhalten, die Sie in Ihren unternehmerischen Entscheidungen, wissenschaftlichen Fragestellungen etc. voranbringen. Ist eine Besucherbefragung geplant, besuche ich in das Museum, die Ausstellung o.ä. gerne persönlich, um Sie punktgenauer beraten zu können.
  • Gemeinsam legen wir die äußeren Randbedingungen fest, z.B. den Befragungszeitraum, die angestrebte Menge an Antwortenden etc., die Befragungsmedien (Papier & Bleistift; Online-Befragung) und klären – sofern notwendig – die Vorkehrungen betreffs Barrierearmut, Anonymität und Datenschutz. Dazu erhalten Sie von mir stets eine gute Lösung vorgeschlagen, die zu Ihrem Anliegen und Ihren finanziellen Ressourcen passt.
  • Auf dieser Basis lege ich den mit Ihnen entwickelten Fragebogen technisch an.
  • Bei Mitarbeiterbefragungen o.ä. ist der Kreis der Befragten definiert, anders ist es bei offenen Befragungen wie z.B. Kunden- oder Besucherbefragungen. Gerne unterstütze ich Sie ohne Zusatzkosten dabei, Ihre Mitarbeitenden, Kunden/Besucher und ggf. auch Nicht-Kunden/-Besucher zur Teilnahme an Ihrer Befragung zu motivieren. Denn ohne das Erreichen einer Mindestanzahl an Antwortenden haben Befragungen nur eine begrenzte Aussagekraft und die Ergebnisse oft auch geringere Akzeptanz.

 

II. Durchführung

Es folgt: die Durchführung der Umfrage. Die Einhaltung der DSGVO und einer hohen Datensicherheit garantiere ich. Im Falle eines Auftrags spezifiziere ich Ihnen meine Sicherheitsmaßnahmen. Auf Wunsch kann ich bei einer Online-Umfrage in einem zu vereinbarenden Rhythmus (z.B. wöchentlich) berichten, wie viele Antworten bereits erzielt wurden.

 

III. Auswertung und Abschlussbericht

Nach Ende einer Umfrage liefere ich Ihnen innerhalb eines zuvor vereinbarten Zeitraums meinen Abschlussbericht. Bei sehr umfangreichen Projekten vereinbare ich gerne auch Zwischen- bzw. Teilberichte, damit erste Ergebnisse bereits schnell in Ihren Händen liegen. Natürlich sind jederzeit auch Sonderberichte möglich, etwa zu speziellen Aspekten der Befragung.

Der Abschlussbericht beinhaltet:

  • alle notwendigen Angaben zum Vorgehen (Dauer, Wege der Einladung, Rücklaufquote …), über die Technik der Befragung, die Datenaufbereitung (u.a. kriteriengeleitetes Herausfiltern allzu unvollständiger Fragebögen und erkennbarer „Scherzantworten“) und die angewandten statistischen Methoden;
  • eine sorgsame statistische Auswertung aller Fragen („Items“) samt der Kennzahlen und Grafiken;
  • den Fragebogen (zu Dokumentationszwecken) und – wenn nicht zuvor anders vereinbart – die Übergabe der Rohdaten an den Auftraggeber.
  • Bei allen befragungs-internen Vergleichen (z.B. Ältere/Jüngere; Frauen/Männer o.ä.) werden Unterschiede dann und nur dann als Unterschiede benannt, wenn sie mit Hilfe geeigneter statistischer Tests auf ihre Signifikanz geprüft und als „signifikant“ (im statistischen Sinne) erwiesen wurden. Damit haben Sie eine zuverlässige Grundlage, um Ihrerseits zu entscheiden, welche der Unterschiede/signifikanten Ergebnisse auch inhaltlich relevant sind.
  • Sofern möglich und von Ihnen gewünscht, vergleiche ich Ihre Ergebnisse auch mit externen Untersuchungen bzw. Referenzwerten, z.B. öffentlichen Daten des Statistischen Bundesamts, mit veröffentlichten Besucherbefragungen in anderen Museen o.ä., um Sie darin zu unterstützen, die eigenen Ergebnisse einordnen zu können. Daten aus meinem eigenen Pool stelle ich Ihnen – wo sinnvoll und möglich – gerne zur Verfügung. Dies geschieht immer nur anonym, d.h. nie im Sinne „im Museum XYZ sind diese Werte höher/ähnlich/niedriger“, sondern im Sinne „Beobachtungen in vergleichbaren Museen zeigen, dass…“.

Wenn Sie möchten, geht Ihnen der Abschlussbericht zunächst in einer Rohfassung zu. So haben wir die Möglichkeit, Ihnen evtl. noch wichtige Zusatzfragen oder auch Ihre Verständnisfragen zu berücksichtigen und in den Abschlussbericht zu integrieren. Im Umfang von einem Tagessatz ist dies in meinen Angeboten inkludiert, bei höheren Zusatzaufwänden besprächen wir dies rechtzeitig.

Sie erhalten alle Berichte schriftlich im *.docx-Format (wahlweise auch *.odt-Format) und als PDF, zusätzlich die Grafiken als Bilddateien oder auch (nach Vereinbarung) als *.ppt-File, damit Sie diese aufwandsarm z.B. für Ihre Präsentationen weiterverwenden können; zusätzlich erhalten Sie die Rohdaten samt Datenbeschreibung.

 

Statistisch seriös und verständlich zugleich

Es ist mir wichtig, dass die Berichte zum einen statistisch seriös sind – denn so werden Ihre Ergebnisse verlässlich gültig und gegenüber etwaigen Zweiflern geschützt sein. Zum anderen lege ich großen Wert darauf, dass die Ergebnisse auch für Nicht-Statistiker verständlich sind – damit können sie Wirkung entfalten und z.B. Meinungen verändern, zu tragfähigen Entscheidungen befähigen usw. Um Beides zu erreichen, erhalten Sie alle Kernaussagen nicht nur unterstützt von Grafiken und Tabellen, sondern auch ergänzt um die nötigen Kennzahlen und statistischen Tests. In der Regel liefere ich auch ein FAQ / ein Glossar zu unvermeidlichen statistischen Fachbegriffen mit. Versprochen: Auch als Nicht-Statistiker werden Sie alles Wesentliche verstehen, und Sie können sich auf die Ergebnisse verlasseen.

 

Ich prüfe Ihre Daten auf Muster und Zusammenhänge

Über all dies hinaus prüfe ich stets, wo und wie stark Zusammenhänge zwischen einzelnen Antworten bestehen („Korrelation“). Beispielsweise könnte bei einer Psychischen Gefährdungsbeurteilung die Klärung wichtig sein, in welchem Maße diejenigen Ihrer Mitarbeiter, die berufliche Dinge in (sehr) hohem Maß auch außerhalb ihrer Arbeitszeit erledigen müssen (Frage B.2.5), sich auch von ihrer Arbeit ausgelaugt fühlen (Frage B.13.3), und wie sehr sie von ihrer Arbeit begeistert sind (Frage B.14.2). Die Aufdeckung unerwarteter Zusammenhänge kann Ihr Unternehmen überraschen und Basis für wichtige Entscheidungen sein.

Sofern gewünscht, führe ich gerne auch multivariate Auswertungen durch, d.h. solche, wo ich mit Hilfe komplexerer statistischer Verfahren – auch ohne dass Sie vorab sehr spezifische Fragen oder Hypothesen formulieren müssten – in den Daten nach Mustern und Zusammenhängen suche; im Erfolgsfall finde ich Zusammenhänge und Muster, die bislang unerkannt waren und dann für Ihr weiteres Entscheiden und Handeln genutzt werden können.

 

Priv.-Doz. Dr. Frank Siegmund, MCIfA

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